Gimoto Racer Line

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Preis

Gimoto Racing-Maßlederkombis 100% Made in Italy

Die Einteiler aus der Racer-Line sind für den Einsatz auf der Rennstrecke oder für sportliche Motorradfahrer auf der Straße mit einem Superbike gedacht. Der sehr sportliche Schnitt passt sich der extremen Sitzposition jederzeit an und bieten auch im „hanging off“ besten Komfort und ein Höchstmaß an Sicherheit.

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Motorrad Rennlederkombi

(oft auch Lederkombi oder Rennkombi genannt) ist eine speziell entwickelte Schutzkleidung, die in erster Linie für den Rennsport oder für sportliche Fahrten auf der Straße oder Rennstrecke konzipiert ist. Sie bietet maximalen Schutz bei hohen Geschwindigkeiten, minimiert Verletzungsrisiken bei einem Sturz und verbessert gleichzeitig die Aerodynamik.

Merkmale einer Motorrad-Rennkombi:

Materialien:

  • Leder: Die meisten Rennkombis bestehen aus hochwertigem Leder, meist Rindsleder oder Känguruleder. Känguruleder ist leichter, flexibler und dennoch äußerst widerstandsfähig gegen Abrieb, während Rindsleder dicker und robuster ist.
  • Textileinsätze: Einige Kombis kombinieren Leder mit speziellen hochfesten Textilfasern wie Kevlar oder Aramid, die an Stellen eingesetzt werden, wo Flexibilität und Bewegungsfreiheit benötigt werden, wie zum Beispiel unter den Armen oder an den Beinen.
  • Stretch-Einsätze: Für mehr Bewegungsfreiheit werden oft elastische Einsätze verwendet, meist in den Bereichen der Gelenke (Ellenbogen, Knie, Schultern), um die Beweglichkeit auf dem Motorrad zu verbessern.

Schutzfunktion:

  • Protektoren: Hochwertige Rennkombis sind mit integrierten CE-zertifizierten Protektoren ausgestattet. Diese befinden sich an den besonders gefährdeten Stellen wie Schultern, Ellenbogen, Knien und Hüfte. Einige Kombis bieten auch einen integrierten Rückenprotektor oder eine Vorbereitung dafür.
  • Sliders: Knie-Sliders sind bei Rennkombis typisch und austauschbar. Sie bestehen aus hartem Kunststoff und ermöglichen es Fahrern, das Knie während Kurvenfahrten auf den Asphalt zu setzen, ohne das Leder zu beschädigen.
  • Airbag-Systeme: Moderne Rennkombis können mit Airbagsystemen ausgestattet sein. Diese aufblasbaren Systeme sind entweder direkt in die Kombi integriert oder als separate Weste erhältlich. Sie schützen bei einem Sturz besonders den Brustbereich, den Rücken und das Schlüsselbein.

Passform:

  • Eine Rennkombi sollte eng anliegen, um bei einem Sturz nicht zu verrutschen und die Protektoren in Position zu halten. Gleichzeitig muss sie ausreichend Bewegungsfreiheit bieten, damit der Fahrer die notwendige Flexibilität auf dem Motorrad hat.
  • Viele Kombis haben vorgeformte Ärmel und Beine, die auf die typische Fahrhaltung auf einem Sportmotorrad abgestimmt sind.

Belüftung:

  • Perforiertes Leder und Belüftungsöffnungen sorgen für eine bessere Luftzirkulation, was besonders bei hohen Temperaturen auf der Rennstrecke oder bei längeren Fahrten wichtig ist.
  • Einige Rennkombis sind mit speziellen Belüftungskanälen ausgestattet, um den Luftstrom gezielt zu lenken und Überhitzung zu verhindern.

Aerodynamik:

  • Viele Rennkombis verfügen über einen Aerodynamikhöcker (Speed-Hump) auf dem Rücken. Dieser verbessert den Luftstrom bei hohen Geschwindigkeiten und kann in einigen Fällen auch zusätzlichen Schutz für den Rücken bieten.
  • Der Höcker kann auch genutzt werden, um ein Trinksystem zu integrieren, was besonders bei Langstreckenrennen nützlich ist.

Zweiteiler vs. Einteiler:

  • Einteilige Rennkombi: Diese Variante ist im Rennsport und auf der Rennstrecke üblich, da sie maximale Sicherheit bietet. Sie sitzt sehr eng und verhindert, dass sich Teile bei einem Sturz verschieben.
  • Zweiteilige Rennkombi: Besteht aus einer Jacke und einer Hose, die mit einem Reißverschluss verbunden sind. Sie ist oft vielseitiger und für Fahrer geeignet, die auch auf der Straße unterwegs sind, da sie mehr Komfort beim An- und Ausziehen bietet.

Vorteile einer Rennlederkombi:

  1. Maximaler Schutz: Rennkombis bieten den bestmöglichen Schutz vor Verletzungen, besonders vor Abschürfungen und Stößen. Das dicke Leder und die integrierten Protektoren sind speziell auf den Rennsport ausgelegt.
  2. Abriebfestigkeit: Leder ist extrem widerstandsfähig gegen Abrieb, was entscheidend ist, wenn der Fahrer bei einem Sturz über den Asphalt rutscht. Känguruleder ist dabei leichter und flexibler als Rindsleder, ohne dabei an Schutzwirkung zu verlieren.
  3. Sicherer Sitz der Protektoren: Durch den engen Sitz der Kombi bleiben die Protektoren auch bei einem Sturz an den richtigen Stellen und verschieben sich nicht, was das Verletzungsrisiko deutlich senkt.
  4. Ergonomisches Design: Rennkombis sind so konzipiert, dass sie die Fahrhaltung unterstützen und nicht einschränken. Die vorgeformten Ärmel und Beine sowie Stretch-Einsätze sorgen für Komfort und Flexibilität, ohne Kompromisse beim Schutz einzugehen.

Nachteile:

  1. Geringer Komfort abseits des Motorrads: Rennkombis sind für den Einsatz auf dem Motorrad optimiert, was bedeutet, dass sie abseits davon unbequem sein können. Das enge Leder und die Protektoren schränken die Bewegungsfreiheit ein, was zum Beispiel das Gehen erschwert.
  2. Hoher Preis: Hochwertige Rennkombis, besonders solche mit integrierten Airbagsystemen oder aus Känguruleder, sind oft kostspielig. Sie sind jedoch eine Investition in die Sicherheit und den Fahrkomfort.

Fazit:

Eine Motorrad-Rennkombi ist unerlässlich für jeden Fahrer, der häufig auf der Rennstrecke unterwegs ist oder maximale Sicherheit bei sportlicher Fahrweise sucht. Die richtige Wahl hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Material, Passform, Schutzfunktionen und persönlichen Vorlieben. Während Einteiler für den Rennstreckeneinsatz ideal sind, bieten Zweiteiler mehr Flexibilität für den Einsatz auf der Straße. Wichtig ist, dass die Kombi eng anliegt und den bestmöglichen Schutz bietet, ohne dabei die Bewegungsfreiheit auf dem Motorrad zu beeinträchtigen.